VII SINS – „VICTIM OF SINS“
Also ,da war ich ja wirklich mal gespannt ,wie es klingen mag ,wenn ein Frauchen in einer Power Metal Band die gesamten Gesangsparts übernimmt . Also rein mit dem Ding und hingehört .Nach fast 57 Minuten ist mir dann klar ,daß dieses Weib mehr kann  als nur Wäsche waschen und Kinder hüten – scheiß Proletenmeinung! Mit ihrer überaus cleanen ,ausdrucksstarken und voller Power steckenden Stimme ,thronen Andrea’s Münster’s Vocals über allem und verleihen der Mucke somit schon mal die eigene Note . Ein wenig erinnert es mich sogar an die „Guano Apes“ . Musikalisch zeigt man sich zwar stark Power Metal bezogen ,setzt aber hierbei noch ne Portion an echt zackigen ,harten und schnellen Gitarrenriffs ein ;was für diese Musikrichtung nicht gerade typisch ist . Die allgemein recht fetten Gitarren finden hier und da aber auch typische Ruhepole ,indem man ihnen ruhige fast filigrane Klänge entlockt ,die sehr präzise rüberkommen . Besonders bei „Letter of nowhere“ kommt dies gut zum Ausdruck . Was die 3 Mannen und 1 Weib hier auf ihrem Debüt vorlegen ,ist wirklich schon beachtenswert und verdient es auf jeden Fall ,mal an eure Ohren gelassen zu werden .
Headless Records